Institut für Genetik, Zell- und Immunbiologie

 

Das Institut für Genetik, Zell- und Immunbiologie wurde 1971 als Institut für Biologie gegründet und erhielt 1997 ihren heutigen Namen. Der Institutsleiter ist Prof. Dr. Edit Buzás (2012-).
Ehemalige Direktoren: Prof. Dr. György Csaba (1971-1994), Prof. Dr. András Falus (1994-2012).

 

Zu dem Tätigkeitsbereich des Institutes gehören neben Unterrichtsaufgaben auch verschiedene Forschungsaktivitäten und ein begrenztes Spektrum von diagnostischen Dienstleistungen.


Das Lehrpersonal des Instituts hat die deutschprachigen Studenten der Fakultät für Medizin und Zahnmedizin viele Jahren lang unterrichtet. Vom Studienjahr 2011/12 nimmt das Institut auch an dem Unterricht an der Fakultät der Pharmazie teil. Für die Studenten der Medizin und Zahnmedizin halten wir in ersten Linie Kurse in Immunologie, Genetik und Genomik, aber neben diesen Pflichtfächern werden auch zusätzliche Kurse in Zellbiologie und medizinische Molekularbiologie als Wahlpflichtfächer angeboten. Für die Studenten der Pharmazie sind Zellbiologie und Genetik die obligatorischen Fächer, unter dem Namen von „Biologie".


Zu weiteren, zur Zeit für deutsche Studenten nicht erreichbare Wahlfächer gehören Kurse in der Bioinformatik und Genomanalyse, Genomik, Chemotaxis, Entzündungsbiologie, Sex-Genetik und Epigenetik, die hauptsächlich auf Ungarisch unterrichtet werden, oder nur für PhD-Studenten der Universität geeignet sind.


Die Forschungsprojekte des Instituts integrieren verschiedene Themen der Immunologie, Zellbiologie und Genomik. Hauptsächlich werden Genomik von allergischen und asthmatischen Krankheiten, Kommunikation der Immunzellen durch Mikrovesikeln, die Immunologie vom Rehumatoiden Arthritis, Mechanismen der Chemotaxis und Schwangerschaftsimmunologie geforscht. Zu dem methodischen Repertoire des Institutes gehören vielerlei zell- und molekularbiologische Methoden, immunologische, genomische und bioinformatische Forschungstechniken.


Die diagnostischen Tätigkeiten werden von verschiedenen Services im Bereich der onkohämatologischen Diagnostik repräsentiert, welche für Patienten und Arzte der Kliniken und weiteren kleineren Abteilungen der Universität Semmelweis zur Verfügung stehen.
        

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